Wir wollen mehr Bio- und Regionalprodukte in unseren Gemeinschaftsverpflegungen.
Deshalb unser Antrag zur Prüfung, ob und wie wir die Quote von 50% regional und 30% ökologisch erreichen können.
Die Verwaltung wird beauftragt, zusammen mit den betroffenen Einrichtungen zu prüfen, wie der Anteil von biologisch erzeugten Lebensmitteln (Produktion mindestens nach EG-Öko-Verordnung) an der Mittagessen-
versorgung und weiteren Lebensmittelversorgung (z.B. Getränke) der gemeindlichen Einrichtungen (Kindergärten) erhöht werden kann. Ziel soll eine Quote von 50 % regional und 30 % ökologisch erzeugten Produkten (Analog EU-Schulprogramm) bis 2023 sein.
Begründung:
In der Gemeinschaftsverpflegung liegt eine große Chance für die heimische Bio-Landwirtschaft und ein großer Hebel für eine gesündere Ernährung. Ob für die Schul- oder Senioren-verpflegung, ob für Kindertagesstätten oder Cateringleistungen bei Veranstaltungen und Events – der öffentliche Sektor trägt Jahr für Jahr die Verantwortung für die Beschaffung großer Mengen von Mahlzeiten und Getränken. Die Verwendung von Bio-Lebensmitteln in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung ist eines der wirksamsten Instrumente, mit denen sowohl die Beschaffung umweltorientierter erfolgen als auch die angestrebte Ausweitung des Ökolandbaus vorangetrieben werden kann.
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