Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und haben zwar keinen Balkon, aber da gab es eine kleine Fläche zwischen unserem kleinen Garten und dem unserer Nachbarin. Die kann eigentlich nicht genutzt werden, ist einfach mit Kies bedeckt – optimal um etwas Sinnvolles damit anzustellen.
Bis zu 600W (~2 Module) kann man direkt an das Hausstromnetz anschließen ohne all die Regelungen, die es sonst bei einer PV-Anlage zu beachten gibt. Nach nicht allzu langer Internetrecherche habe ich mir also ein leistungsfähiges Modul inklusive Wechselrichter und PV Kabeln gekauft. Ein kleines Gestell habe ich mir selbst gebaut – manchmal brauchen Männer Baumarktprojekte. Auch hier gibt es viele Komplettangebote für alle möglichen Installationsorte. Den Anschluss habe ich mit dem Elektriker meines Vertrauens umgesetzt. Dieser hilft auch bei der Überprüfung der technischen Voraussetzungen.
Seit 2 Jahren deckt das Modul bei Sonnenschein unsere „Grundlast“ mit ab – den Strombedarf für Kühlschrank, Gefrierschrank, und vieles mehr. Das macht im Jahr circa 250kWh. Das ist ein gutes Gefühl für mich und meinen Geldbeutel. Man benötigt kein Dach und die Umsetzung ist nicht schwierig.
Fazit: Ich denke, Balkonsolar gibt vielen Menschen die Möglichkeit relativ einfach einen Schritt in Richtung regenerative Energieversorgung zu gehen. Das Schöne ist, dass es unkompliziert ist.
#nachhaltigkeitsbuffet
P.S.: Du hast Interesse, Dich weiter damit zu befassen? Am 14.03. gibt es um 19.00 Uhr von Families for Future einen Workshop dazu: https://families4future.net/mitmachen/solar-workshop
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